Bitcoin (BTC) ist zum aktuellen Zeitpunkt die mit Abstand bekannteste und wichtigste Kryptowährung auf dem Markt. In puncto Marktkapitalisierung, Wertentwicklung und Sicherheit liegt BTC deutlich vor der Konkurrenz. Doch wenn man Bitcoin gerade erst kennenlernt, gibt es ein paar Dinge, die man über diese Kryptowährung wissen sollte, bevor man sie kauft und handelt.
Bitcoin ist eine risikoreiche Vermögensanlage
Die Kursentwicklung von Bitcoin ist wirklich einzigartig: Allein im Jahr 2016 ging es um mehr als 125 Prozent nach oben, wodurch viele frühe Anleger zu Millionären wurden. Angesichts der technischen Möglichkeiten und der Performance von BTC wächst das Interesse von vielen Anlegern nach dieser Kryptowährung immer mehr.
Doch theoretisch können die gekauften Bitcoins ihren Wert auch komplett verlieren. Falls also noch keine Erfahrung am Krypto-Handel vorhanden ist, sollten für den Anfang nur kleinere Summen investiert werden. Auf keinen Fall sollten Ersparnisse in Bitcoin angelegt werden, da der BTC als eine risikoreiche Vermögensanlage gilt.
Wo Bitcoin kaufen?
Für den Kauf von Bitcoin, sollte man sich an einen seriösen Anbieter wenden – z. B. an die bekannten Krypto-Börsen wie BitPanda, Binance oder Bitvavo. Es ist zwar auch möglich, ausserhalb solcher Marktplätze Bitcoins mit anderen zu handeln, wobei Käufer und Verkäufer einfach den ausgemachten Geldbetrag austauschen. Doch von solchen Deals ist grundsätzlich abzuraten.
Wie Bitcoins aufbewahren?
Obwohl Bitcoins auch auf dem Börsenkonto, wo sie gekauft wurden, gehalten werden können, ist dies nicht zu empfehlen. Schliesslich können Börsen-Plattformen gehackt und die Bitcoins gestohlen worden – ähnlich wie bei einem Banküberfall, jedoch mit dem Unterschied, dass niemand dafür haftet. Deshalb empfehlen Sicherheitsexperten, Bitcoins in einer privaten Wallet aufzubewahren.
Eine Online-Wallet kann einfach online registriert werden und der Zugang zu diesem Konto wird mit einem privaten Schlüssel gesichert. Die Wallet wird als Software auf dem Rechner installiert, wodurch der Bitcoin-Betrag sozusagen auf dem eigenen Computer gespeichert wird. Solange der PC nicht mit dem Internet verbunden ist, kann auch nichts gestohlen werden. Wer es aber ganz sicher haben möchte, kann seine Bitcoins auch auf einen USB-Stick speichern und an einem beliebigen Ort sicher aufbewahren. Jeder trägt selbst die Verantwortung für sein Krypto-Vermögen und sollte es deshalb auch bestmöglich absichern.
BTC-Zahlungen sind nicht anonym und nicht umkehrbar
Bitcoin-Transaktionen können nur durch den Empfänger zurückgezahlt werden. Deshalb sollten Geschäfte nur mit vertrauten Personen und Organisationen gemacht werden. Bitcoin ist auch nicht anonym, da alle Transaktionen dauerhaft und öffentlich im Netzwerk gespeichert werden. Jeder im BTC-Netzwerk kann die Bitcoin-Adressen und die jeweiligen Transaktionen einsehen. Zum Schutz der eigenen Privatsphäre beim Gebrauch von Bitcoin ist deshalb viel Aufwand erforderlich.
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