Eine Inflation war lange Jahre kein Thema. Doch jetzt ist sie zurück, was auch bedeutet, dass der Vermögensaufbau erschwert wird.
Trotzdem kann die Altersvorsorge noch gelingen. Wie? Das erklären wir in diesem Artikel.
Die Inflation ändert alles
Was bis vor wenige Wochen noch eine gewisse Angst war, hat sich nun bewahrheitet. Die Inflation ist zurück, und zwar besonders stark. Die Inflation liegt bei zwischenzeitlich 7 %, Tendenz steigend. Laut einer Haushaltsbefragung der Deutschen Bundesbank haben dies die Privatleute bereits vorausgesehen und gehen davon aus, dass die jährliche Geldentwertung bei mindestens 4 % jährlich in den nächsten Jahren beträgt.
Somit gehen die Deutschen davon aus, dass sich in den nächsten zehn Jahren nicht viel ändern wird. Das wirkt sich natürlich auch auf den Vermögensaufbau aus.
Welche Geldanlagen sind in der Inflation interessant?
Doch welche Geldanlage ist noch interessant? Sind es etwa die Aktien Anleihen oder doch Fonds, ETFs oder gar Immobilien und Kryptowährungen?
Aktien
Aktien und Fonds unterliegen den Kurs- oder Preisschwankungen. Wie sich jedoch in den letzten Jahren erwiesen hat, bieten Aktien auf lange Sicht eine einigermaßen verlässliche Rendite. Schaut man sich den Aktienmarktindex Euro Stoxx der letzten 35 Jahre an, ist dieser durchschnittlich um über 7 % gestiegen. Nachdem die Zukunft derzeit sehr ungewiss ist, wären Aktien eine hervorragende Alternativ, um langfristig sein Geld zu investieren.
Um einen seriösen Broker zu finden, ist Lumina Blog eine ausgezeichnete Möglichkeit. Hier teilen Anleger ihre Erfahrungen der einzelnen Broker und zeigen so auf, welche Anbieter seriös sind und empfohlen werden. Dabei kann man auch gleich ein Bild von den zahlreichen Brokern machen und sich dann entscheiden, welchen man für den Ankauf von Aktien wählen möchte.
Immobilien
Neben Aktien haben sich auf Immobilien relativ immun gegen die Inflation gezeigt. Doch Miet- und Kaufpreise klettern deutlich schneller als alle anderen Preise. Bei den stark steigenden Energiekosten sollte man auch daran denken, dass auch hier die Kosten immer höher werden.
Dennoch sind Wohnungen und Häuser Realwerte, mit denen man auf Dauer der Geldentwertung entkommen kann. Zumindest, solange die Nachfrage so hoch ist wie jetzt und das wird noch lange Zeit so bleiben, da in Deutschland Wohnungen in grossem Masse fehlen.
Gold
Auch Gold ist eine sehr häufig genannte Geldanlage gegen die Inflation. Doch diese Geldanlage ist nicht nur das wert, was draufsteht, sondern hat, im Gegensatz zu Papiergeld, auch einen inneren Wert. Der Vorteil liegt hier ganz klar auf der Hand. Das Edelmetall ist knapp und kann nicht beliebig vermehrt werden.
Daher kann es auch nicht so stark abwerten wie beispielsweise Bargeld. Denn gerade beim Bargeld nimmt die Menge immer weiter zu.
Durch die hohe Wertsteigerung in den letzten Jahren war das vergangene Jahr eher eine Nullrunde. Dennoch ist Gold eine gute Alternative, vorwiegend langfristig. Auch wenn vielleicht in den nächsten Jahren keine grossen Gewinne zu erwarten sind, da das Edelmetall keinerlei Erträge erwirtschaftet, ist Gold als Geldanlage immer interessant.
Dennoch sollte vordergründig auf wertsteigernde Geldanlagen gesetzt werden und Gold sollte daher nur als zusätzliche Sicherheit erworben werden, damit es mit der Altersvorsorge auch wirklich klappt.
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