Die Übertragung der Vermögensverwaltung an einen Experten ist eine attraktive Option für Anleger, um die Geschäfte an der Börse einem ausgewiesenen Experten zu überlassen.
Sie lohnt sich besonders für Investoren mit einem hohen Vermögen ab 500.000 CHF. Die Zusammenarbeit erfolgt in enger Abstimmung mit dem Dienstleister unter Berücksichtigung der eigenen Risikoaffinität, Ertragserwartung und Anlagestrategien.
Die Aufgaben eines Vermögensverwalters
Der Vermögensverwalter trifft selbstständige Entscheidungen an der Börse und haushaltet mit dem Geld, das ihm vom Kunden anvertraut wurde. Dabei orientiert er sich an den vom Kunden vorgegebenen Rahmenbedingungen. In Abhängigkeit von der vorgegebenen Risikobereitschaft kann dieser etwa offensiv, ausgewogen oder defensiv auf dem blanken Parkett agieren. Ihre Vermögensverwaltung aus Basel und anderen Städten in der Schweiz passt sich den Kundenvorgaben flexibel an.
Andere Eckdaten zum Finanzgebaren sind die eigenen Ziele, Strategien und die Anlagedauer. Zum Anforderungsprofil eines Vermögensberaters gehören damit nicht nur exzellente Kenntnisse zur Wirtschaft und zum Börsengeschäft, sondern auch eine einwandfreie Redlichkeit sowie das Eingehen und Erfassen der Persönlichkeit des Kunden, dessen Vorgaben den Rahmen für seine Aktionen an der Börse darstellen. In der Tendenz agieren Vermögensverwalter weniger spekulativ, als dies Anleger mit ihrem eigenen Geld tun würden, da das Risiko zu gross ist, hohe Geldsummen des Kunden zu verspielen.
Durch eine angemessene Diversifizierung und Risikostreuung auf fundierter Grundlage sind aber durchaus langfristige Erträge möglich, die sich sehen lassen können. Eine ständige Überwachung und Adjustierung der Vermögensverwaltung erfolgt durch den Vermögensverwalter, der bei Bedarf taktische Anpassungen in der Anlagestrategie vornimmt, um auf Veränderungen adäquat zu reagieren.
Die wichtigsten Kriterien für den Vergleich
Da es das eigene Geld ist, das dem Vermögensverwalter anvertraut ist, erfolgt der Anbietervergleich in der Regel gewissenhafter als bei anderen Dienstleistungen. Seine Kompetenz belegt der Vermögensverwalter zunächst durch seine berufliche Qualifikation, wobei beim Portfolio-Management vor allem die Titel als Certified International Investment Analyst (CIIA), Chartered Financial Analyst (CFA) und Certified Financial Planner (CFP) aussagekräftig sind.
Weitere Indizien für Engagement und Leistung sind persönliche Empfehlungen, Kundenbewertungen und Referenzen durch erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit anderen Kunden. Die Beziehungsebene ist von ähnlicher Bedeutung wie die Sachebene. Schliesslich vertraut man dem Portfolio-Manager sein Vermögen an und möchte langfristig vertrauensvoll mit ihm zusammenarbeiten. Ein erstes Merkmal für sein Engagement ist das Interesse an der Situation des Kunden, die er mit gezielten Fragen zu erkunden sucht.
Zwar gehört die Anpassung an die Anlagestrategie und Risikobereitschaft des Kunden zum Anforderungsprofil. Dennoch ist es besser, wenn sich diese Punkte zwischen Kunde und Vermögensverwalter weitgehend überschneiden, da jeder Mensch immer dann zu Höchstleistungen fähig ist, wenn er sich mit seinem Stil identifiziert. Wer sich nicht wohl in seiner Haut fühlt, erlebt auch keinen Flow.
Vorteile einer Zusammenarbeit
Mit der Beauftragung eines Vermögensverwalters holen sich Kunden einen echten Experten ins Boot, der für sie das Geschäft an der Börse übernimmt. Die Hoheit verbleibt beim Kunden, der mit persönlichen Vorgaben die Rahmenbedingungen für das Verhalten an der Börse festlegt und die Geschäftsbeziehung jederzeit liquidieren kann. Für die Vermögensverwaltung spricht ausserdem die Verquickung einer bequemen mit einer erfolgversprechenden Anlagelösung mit individuellem Risikoprofil.
Die Zielgruppen für das Geschäftsmodell
Insgesamt lohnt sich die Inanspruchnahme einer persönlichen Vermögensverwaltung für diejenigen Kunden, die ein üppiges Vermögen von mindestens 500.000 CHF ihr Eigen nennen und an der Börse zwar erfolgreich agieren, den Aufwand dafür aber in Grenzen halten möchten.
Ebenfalls einen grossen Mehrwert besitzt die Kooperation für Kunden mit einer für Anleger eher ausbaufähigen Performance. Dies gilt auch deshalb, weil Kunden durch die Zusammenarbeit enorm dazulernen können, bis sie sich ein unabhängiges Agieren auf dem blanken Parkett zutrauen. Überdies gehören zur Zielgruppe Kunden, die ihrer Hausbank aufgrund parteiischer Verkaufstaktiken nicht mehr vertrauen.
Nicht geeignet ist die Geschäftsbeziehung hingegen für diejenigen, denen eine Delegation der eigenen Finanzmittel grundsätzlich ein Gräuel ist. Auch auf kurzfristige Gewinne ausgerichtete Trader fühlen sich von diesem Modell nicht angesprochen.
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