Das deutsche Fachmagazin Der Zertifkate-Berater hat eine Produktinformationsblätter (PIB) -Studie in Deutschland durchgeführt. Pro Emittent wurde im Februar/März je ein PIB zu einem einfachen Standardprodukt (z.B. Discounter) und einem komplexeren Platzierungprodukt (z.B. Express-Zertifikat) ausgewählt. Dabei wurden Punkte vergeben.
Bei der Punktvergabe wurden die Darstellungen zu Risiko und Kosten übergewichtet. Bei der Kostenbetrachtung wurden neben den offiziell geforderten klaren Ausweis von Provisionen auch die Benennung von „indirekten Kosten“ (Indexgebühren oder nicht angerechnete Dividenden) überprüft, schreibt das Fachmagazin in ihre aktuellen Ausgabe.
Am besten hat Goldman Sachs abgeschnitten, der Anbieter erreichte 85.2 von möglichen 100 Punkten. Auf den Plätzen folgen BayernLB (82 Pkt) und HSBC (81).
Ungenügend haben u.A. auch Commerzbank, UBS und BNP Paribas abgeschnitten.
[…] DZB PIB Zertifikate-Studie 2013: Goldman Sachs mit bestem Resultat, finanzprodukt.ch […]