„Wenn Du schon 7 Tage brauchst um eine E-mail zu beantworten, dann würde ich Dir von Twitter eher abraten“
Sie wissen ja, ich erzähle immer, dass sich Banken in Sozialen Medien engagieren sollten um mit Kunden in den Dialog zu treten. Heute möchte ich jedoch mal kurz erläutern, warum gewisse Vertreter dies eher lassen sollten.
Letzthin fragte mich jemand ob er auf Twitter aktiv sein soll. Ich sagte ihm ganz ehrlich: „Wenn Du schon 7 Tage brauchst um eine E-mail zu beantworten, dann würde ich Dir eher davon abraten und den Twitter-Flow besser passiv geniessen“
Selbes gilt auch für gewisse Fonds, ETF oder Zertifikate-Vertreter. Wenn man für die Beantwortung eines E-mails zwei Wochen oder länger braucht, sollte man sich eher nicht aktiv mittels Twitter oder Facebook engagieren. In diesen Kanälen steht der schnelle Dialog und ein „Geben und Nehmen“ im Fokus.
Für diese Verterter gilt einfach die Devise ein anständiges „Online-Monitoring“ zu nutzen. Denn die Diskussionen über die Finanzdienstleister und deren Produkte finden so oder so statt. Hier einige Beispiele:http://www.cash.ch/community/forum/derivate/schlechte-erfahrungen-mit-emittenten
Derzeit gibt es zudem auch sehr viele „inaktive“ Twitter und Facebook Accounts von Banken und anderen Firmen. Hier gibts nie was zurück, auch wenn man mal was über die Kanäle fragt. Wie gesagt bei vielen ist von DIALOG leider nichts zu merken.
Übrigens dies gilt nicht nur bei Twitter. Ich habe X-Beispiele wo einfache “Kunden” E-Mail Anfragen über Sammel-Email Boxen nicht beantwortet werden. Für mich ist dies unverständlich und ich rate darum den Banken und Emittenten dringend die Gruppen-Boxen E-mail regelmässig zu überprüfen. Oft kommt es auch vor, dass diese irgendwo ins Nirvana versendet werden.
[…] Warum gewisse Finanzprodukt-Emittenten besser kein Facebook und Twitter nutzten, finanzprodukt.ch […]
[…] Punkt der fehlenden Kunden-Reaktionen, hatte finanzprodukt.ch übrigens schon in einem früheren Blog-Beitrag aufmerksam […]